Die Natur um Niagara Falls

Niagara Falls ist eine wirklich furchtbare Stadt mit einem sehr beeindruckenden Wasserfall. Wir waren drei ganze Tage dort und haben fast alles gemacht, was es in der Gegend zu tun gibt. Neben den Fällen, die man vor lauter Touristen eh kaum sehen kann, gibt es nämlich richtig viele schöne Ecken. Besonders beeindruckend war es, an den Stromschnellen des Niagara River entlangzulaufen, die zu den gefährlichsten ihrer Art gehören:

Ebenfalls empfehlenswert und kostenlos – wenn auch schweisstreibend – sind die Wanderwege bei Niagara Glen, die über Stock und Stein hinunter zum Fluss führen. Wer schwindelfrei ist, sollte sich auch das Aero Cart nicht entgehen lassen, mit dem man den Fluss überqueren kann:

Optionale Attraktionen

Ausserdem waren wir im Schmetterlingshaus, in einer absolut furchtbaren Vorführung «für alle Sinne» namens Niagara’s Fury (man steht auf einem Gitter, wird mit Wasser bespritzt und mit Sound beschallt, während auf einer Leinwand unidentifizierbare Bilder der Herausbildung der Niagarafälle gezeigt werden), im botanischem Garten und natürlich mit einem Hornblower Boat ganz nah an den Fällen dran. Und zuletzt haben wir einmal den Fehler begangen auf der Suche nach Essbarem in die Stadt selbst zu gehen, die eine scham- und charmlose Imitation von Las Vegas und unbedingt zu meiden ist.